Bürger in den Wahllokalen:Meine Stimme zählt

Ob normal gekleidet oder in Tracht: viele Bürger machten schon am Vormittag von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Auch mancher Politiker war bereits an der Wahlurne.

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Seit acht Uhr sind die Wahllokale in Deutschland geöffnet. Mehr als 62 Millionen Bürger dürfen mit ihrer Stimme über die Zusammensetzung des neuen Bundestages entscheiden. Die Ersten von ihnen machten sich bereits morgens auf den Weg in die Wahllokale.Foto: ddp

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Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Ehemann Joachim Sauer gehörten nicht zu den Frühaufstehern. Sie gaben erst gegen Mittag ihre Stimme in Berlin ab.Foto: dpa

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Wirtschaftminister Karl-Theodor zu Guttenberg von der CSU und seine Frau Stephanie gingen ebenfalls gegen Mittag wählen. Ihre Töchter begleiteten sie zum Wahllokal im Gemeindehaus des oberfränkischen Ortes Guttenberg.Foto: dpa

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Vorbildlich: Auch diese Eltern nahmen ihre Kinder mit hinter die Wahlkabine und zeigen ihnen so schon einmal, was Demokratie bedeutet. Insgesamt treten bei der Wahl 27 Parteien und 3556 Kandidaten an, die um mindestens 598 Mandate kämpfen.Foto: ddp

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Für die Wahlhelfer bedeutet das viel Arbeit: Sie müssen genau festhalten, wie viele Personen bereits ihre Stimme abgegeben haben.Foto: dpa

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Eines der Mandate will auch Frank-Walter Steinmeier, Kanzlerkandidat der SPD - und zwar in Brandenburg. Er hat seine Stimme gegen zehn Uhr im Wahllokal der katholischen Schule St. Ursula in Berlin abgegeben. Er ist aber nicht der einzige Politiker, der in der Hauptstadt gewählt hat.Foto: ddp

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Auch die Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, Renate Künast, warf ihren Stimmzettel in Berlin in die Wahlbox.Foto: dpa

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Nachdenklich blickte unterdessen FDP-Kandidat Guido-Westerwelle hinter der Wahlkabine hervor. Ob es wohl für eine schwarz-gelbe Koalition reichen wird? An seiner Stimme wird es nicht liegen. Er ging in Bonn wählen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die FDP.Foto: Getty

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In Bayern ist die Bundestagswahl eher verhalten gestartet. Viele Wahllokale registrierten etwas weniger Betrieb als zur gleichen Uhrzeit bei der Wahl 2005. Damals war die Wahlbeteiligung in Bayern um 3,5 Prozentpunkte auf 77,9 Prozent gesunken. Einige Bayern kamen festlich in traditioneller Tracht gekleidet ins Wahllokal, wie dieser Herr in Bayrischzell.Foto: ddp

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Auch Lisa Rauk aus Gutach in Baden-Württemberg kleidete sich in Tracht. Als sie hinter dem Sichtschutz der Wahlkabine verschwand, sah man fast nur noch ihren Schwarzwälder Bollenhut.Foto: ddp

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In Brandenburg machten sich diese Frauen in Spreewaldtracht auf den Weg zum Wahllokal. Dort zeichnete sich schon am Vormittag eine rege Wahlbeteiligung ab. Es seien deutlich mehr Menschen auf den Straßen als an normalen Sonntagen, berichtet der Potsdamer Kreiswahlleiter Matthias Förster.Foto: dpa

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Das liegt sicherlich auch daran, dass die Brandenburger nicht nur ihre Kandidaten für den Bundestag wählen, sondern auch für den Landtag. Für Ministerpräsident und SPD-Spitzenkandidat Matthias Platzeck heißt es darum, wachsam zu bleiben. Sonst vertauscht er noch die beiden Wahlboxen.Foto: dpa

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Nicht nur in Brandenburg finden zeitgleich Landtagswahlen statt. In Schleswig-Holstein sind parallel etwa 2,2, Millionen Bürger dazu aufgerufen, über die Zusammensetzung des künftigen Kieler Landtags zu entscheiden. Er sei etwas aufgeregt, sagte SPD-Spitzenkandidat Ralf Stegner bei der Abgabe des Stimmzettels in seinem Heimatort Bordesholm. Vielleicht erklärt das auch seinen mürrischen Gesichtsausdruck.Foto: dpa

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Sein Gegner von der CDU, Peter Harry Carstensen, wirkte etwas fröhlicher. Dabei sahen die Umfragen für seine Partei während der vergangenen Wochen nicht gut aus. Dennoch gab Carstensen sich bei der Stimmabgabe in seinem Heimatort Elisabeth-Sophien-Koog auf Nordstrand zuversichtlich, dass am Abend alles gut klappen werde.Foto: dpa

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