Atom:Gabriel: Atom-Rückstellungen werden «Stresstest» unterzogen

Berlin (dpa) - Wegen wachsender Zweifel an der Sicherheit der Rückstellungen der Atomkonzerne für den Rückbau der Anlagen werden diese umfassend überprüft. Dazu werde man in einem ersten Schritt mit einem Stresstest die Jahresabschlüsse der Betreiber überprüfen, heißt es in einem Schreiben von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel an die Bundestagsfraktionen von Union und SPD. Zudem werde die Einrichtung eines öffentlich-rechtlichen Fonds geprüft, in den die Atom-Rückstellungen überführt werden könnten. Die Unternehmen haben 35,8 Milliarden Euro an Rückstellungen für den AKW-Rückbau und die Endlagerung gebildet.

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Berlin (dpa) - Wegen wachsender Zweifel an der Sicherheit der Rückstellungen der Atomkonzerne für den Rückbau der Anlagen werden diese umfassend überprüft. Dazu werde man in einem ersten Schritt mit einem Stresstest die Jahresabschlüsse der Betreiber überprüfen, heißt es in einem Schreiben von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel an die Bundestagsfraktionen von Union und SPD. Zudem werde die Einrichtung eines öffentlich-rechtlichen Fonds geprüft, in den die Atom-Rückstellungen überführt werden könnten. Die Unternehmen haben 35,8 Milliarden Euro an Rückstellungen für den AKW-Rückbau und die Endlagerung gebildet.

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