Atom:30 Jahre Tschernobyl: Kiew erhöht Zahlungen an Arbeiter in Todeszone

Kiew (dpa) - 30 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl hat die ukrainische Regierung die Gefahrenzuschläge der Arbeiter erhöht, die derzeit in der Todeszone beschäftigt sind. Die Regelung gelte rückwirkend vom 1. Januar an für rund 10 000 Menschen, teilte Kiew mit. Die monatliche Zulage wird damit auf 150 Prozent des Mindestlohns erhöht, was nun einer Monatszulage von etwa 73 Euro entspricht. Heute am Jahrestag des Unfalls will Präsident Petro Poroschenko an der Reaktorruine der sogenannten Liquidatoren von damals gedenken.

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Kiew (dpa) - 30 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl hat die ukrainische Regierung die Gefahrenzuschläge der Arbeiter erhöht, die derzeit in der Todeszone beschäftigt sind. Die Regelung gelte rückwirkend vom 1. Januar an für rund 10 000 Menschen, teilte Kiew mit. Die monatliche Zulage wird damit auf 150 Prozent des Mindestlohns erhöht, was nun einer Monatszulage von etwa 73 Euro entspricht. Heute am Jahrestag des Unfalls will Präsident Petro Poroschenko an der Reaktorruine der sogenannten Liquidatoren von damals gedenken.

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