Keine Skandale, dafür aber schräge Kostüme. Der 57. Wiener Opernball ist eröffnet worden. Neben Harald Glööckler mit Glitzersteinen im Gesicht und Dauergast Richard Lugner sind unter anderem die Filmdiva Gina Lollobrigida, die Oscar-Preisträgerinnen Mira Sorvino und Hilary Swank auf dem roten Teppich unterwegs. Richard Lugner, der Wiener Opernball - und die Frauen. Nachdem der 80-jährige Dauergast in den vergangenen Jahren Gäste wie Paris Hilton oder Pamela Anderson eingeladen hat, präsentiert er sich diesmal in etwas seriöserer Begleitung: Seiner bezahlten Einladung folgten Filmlegende Gina Lollobrigida (rechts) und Oscar-Preisträgerin Mira Sorvino (für ihre Rolle in dem Woody-Allen-Film "Geliebte Aphrodite") nach Wien.
Wiener Opernball
Wiener Opernball
Pamela Anderson, Brigitte Nielsen und die Berlusconi-Bekannte Ruby Rubacuori sind in diesem Jahr nicht erschienen. Langweilig sieht es auf dem roten Teppich trotzdem nicht aus. Der deutsche Designer Harald Glööckler ist ja da, als funkelndes "Phantom der Oper". Begleitet wird er von der deutschen Sängerin Xenia Prinzessin, die sich als "Sissi" verkleidet hat.
Schick in Spitze: Das deutsche Model Franziska Knuppe posiert für die Fotografen. Die 38-Jährige ist in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem Opernball. "Ich kann Walzer, allerdings war meine letzte Tanzstunde vor 20 Jahren."
Und noch eine Frau aus Hollywood: Die zweifache Oscar-Preisträgerin Hilary Swank auf dem roten Teppch des Wiener Opernballs.
Schauspielerin Sunnyi Melles weiß, wie man posiert. Nicht nur auf dem Filmset, sondern auch inmitten der herausgeputzten Ballgäste.
Mit dem traditionellen Kommando "Alles Walzer" ist der 57. Wiener Opernball am Donnerstag eröffnet worden. Bis zum offiziellen Ende um 5 Uhr morgens feiern rund 5000 Besucher zu Kartenpreisen ab 250 Euro.
Tänzer der Wiener Staatsballetts stimmen die Gäste auf den Abend ein.
Eine Debütantin wird mit Make-up bepinselt, bevor der Ball beginnt. Insgesamt gibt es 144 junge Debütantenpaare auf dem diesjährigen Wiener Opernball.