Wetterchaos in Deutschland:Ruhigere Schneewehen

Luftholen in Norddeutschland. Sturmtief Daisy ist ins Mittelmeer abgezogen, der Katastrophenalarm ist vorbei. Weiterhin sind aber Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten.

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Luftholen in Norddeutschland. Sturmtief Daisy ist ins Mittelmeer abgezogen, der Katastrophenalarm ist vorbei. Weiterhin sind aber Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten.Fehmarn auf dem Tiefpunkt: Die Ostseeinsel versinkt im Schnee. Mehrere Straßen sind noch immer unpassierbar, seitdem Sturmtief Daisy am Wochenende riesige Schneemassen geschickt hatte. Es soll mehrere Tage dauern, bis alle Orte wieder mit dem Auto erreichbar sind. Die Katastrophenwarnungen, die am Wochenende bestanden, sind aber bereits aufgehoben worden. An den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern entfällt der Unterricht.Foto: dpa

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Noch immer kommt es im Straßenverkehr zu massiven Behinderungen: Schnee und Eisglätte sorgen für kilometerlange Staus auf den Autobahnen - nicht nur in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch im Süden Deutschlands.Foto: dpa

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Auf der Autobahn A8 München-Salzburg gab es am Morgen Bayerns längsten Stau: 25 Kilometer.Foto: dpa

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Tief Daisy hat die Schneedecke in Deutschland teilweise deutlich dicker werden lassen. Nicht nur in den Alpen und den Mittelgebirgen, sondern auch im Flachland konnten Fussgänger am Samstag bisweilen mehr als knöcheltief im Schnee stapfen. Schneeketten sollten Autofahrer, die in den Alpen unterwegs sind, noch immer jederzeit im Kofferraum haben.Foto: ddp

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Ach der Flugverkehr über Frankfurt ist nach wie vor von den Auswirkungen von Daisy massiv beeinträchtigt: Reisende müssen weiterhin mit Verspätungen und vereinzelten Flugausfällen klarkommen. Der Flughafenbetreiber Fraport teilt mit, dass bis zum frühen Vormit­tag le­diglich 15 der heute insgesamt über 1.200 Flugbewe­gungen annulliert worden seien.Foto: dpa

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Der Flugbetrieb habe sich aber bereits weitgehend normalisiert, erklärte der Flughafenbetreiber Fraport. Alle drei Start- und Landebahnen des Airports seien mittlerweile wieder in Betrieb.Foto: dpa

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Am Wochenende waren in Frankfurt etwa 300 Flüge ausgefallen. Auch auf anderen deutschen Flughäfen kam es zu Verspätungen.Foto: dpa

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Langsam rollen die Züge im Norden Deutschlands wieder. Reisende müssen trotzdem mit weiteren Verspätungen rechnen. Meterhohe Schneeverwehungen behindern den Schienenverkehr in Mecklenburg-Vorpommern. Die Strecken Stralsund-Greifswald-Pasewalk, Neubrandenburg-Güstrow und Karlsburg-Züssow waren lange gesperrt. Der Regionalverkehr zwischen Stralsund, Greifswald udn Berlin wird umgeleitet. Die Bahn hat bei Stralsund, Barth, Wolgast und Greifswald einen Schienenersatzverkehr eingerichtet. Auch zwischen Lübeck und Bad Kleinen fahren die Züge nur im Zwei-Stunden-Takt.Foto: dpa

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Das Schnee- und Sturmtief brachte allerdings nicht nur Schnee über Deutschland: In Flensburg und Lübeck war Daisy die Altstadt durch das Hochwasser überflutet.Foto: ddp

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Gefährlicher Schnee - gefährliches Wasser: An der der Ost- und Nordseeküste drohten am Wochenende mehrere Deiche zu brechen. So weit kam es allerdings nicht. Meterhohe Wellen waren in der Ostsee allerdings vielerorts zu sehen, so auch an der Mole Sassnitz auf Rügen.Der Deutsche Wetterdienst sagt nun für die Ostsee und den Südosten Deutschlands weitere leichte, zum Teil auch mäßige Schneefälle voraus. Am Dienstag sollen immer weniger Flocken fallen.Foto: dpa

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Der Schnee hat nicht nur Deutschland fest im Griff: Erst langsam rollt der Verkehr in Großbritannien wieder. Wochenlang hatte dort Ausnahmezustand geherrscht, weil viele Autofahrer keine Winterreifen besitzen. Die chinesische Bevölkerung steckt gerade hingegen im absoluten Kälteloch: Nach Rekordschneefällen und den niedrigsten Temperaturen seit Jahrzehnten ist schon in der vergangenen Woche in großen Teilen des Landes sogar der Strom rationiert worden.Foto: dpa Text: abis, cmat

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