Wetter:Frühling lockt nur im Süden und Osten ins Freie

Umringt von blühenden Narzissen genießt ein Paar einen der ersten Frühlingstage im Schwetzinger Schlossgarten. (Foto: Uwe Anspach)

Offenbach (dpa) - So ungerecht ist der Frühling: Während es heute im Süden Deutschlands bis zu 27 Grad warm wird, muss der Nordwesten weiter auf Sonnenschein warten.

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Offenbach (dpa) - So ungerecht ist der Frühling: Während es heute im Süden Deutschlands bis zu 27 Grad warm wird, muss der Nordwesten weiter auf Sonnenschein warten.

Schleierwolken, Schauer und maximal 15 Grad sagen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die kommenden Tage zwischen Oberrhein und Nordsee voraus.

„Vereinzelt sind dort teils kräftige Gewitter möglich“, berichtete ein Meteorologe des DWD in Offenbach. Ursache für die großen Unterschiede ist ein kräftiges Hochdruckgebiet über Osteuropa. Das löst im Süden und Osten der Republik die Wolken auf, so dass dort die Sonne ungehindert scheinen kann.

„Auch in den Folgetagen bleibt Deutschland dann meist zweigeteilt“, sagte der Wetterforscher. Am Montag überwiegen im Nordwesten und Westen weiterhin die Wolken. Von der Ostsee bis nach Bayern ist es hingegen sonnig und trocken. Dabei kann es auf den Alpengipfeln sogar Föhnsturm geben. Auch am Dienstag erreichen die Höchsttemperaturen im Westen und Norden nur Werte zwischen 15 und 21 Grad, an der See um 13 Grad. Im restlichen Deutschland sind nochmals 20 bis 26 Grad möglich.

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