Wetter:Flammen retten die Ernte

Kerzen und Lagerfeuer sollen die Kälte auf den Obstplantagen und zwischen den Weinstöcken vertreiben. Bilder von hell erleuchteten Nächten aus den französischen Weinanbaugebieten.

1 / 6
(Foto: REUTERS)

In den Nächten legt sich der Frost über die Felder und wird den Knospen der Pflanzen gefährlich: Seit Tagen bangen Obstbauern und Winzer um ihre Ernte. Mit Lagerfeuern und Paraffinkerzen in den Plantagen wollen sie die Kälte vertreiben, wie hier im französischen Weinanbaugebiet Chablis.

2 / 6
(Foto: REUTERS)

Die vielen Kerzen und kleinen Lagerfeuer erleuchten die französische Stadt, kurz bevor die Sonne aufgeht. Doch nicht nur in Frankreich fürchten die Landwirte um ihre Ernte.

3 / 6
(Foto: dpa)

Auch in Großbritannien warten die Winzer auf frühlingshaftere Temperaturen, wie hier auf dem Weingut Waitrose's Leckford Estate in Hampshire.

4 / 6
(Foto: REUTERS)

Im französischen Ort Chablis sollen die Temperaturen in den kommenden Nächten etwas milder werden - vielleicht können die Winzer dann auch die Weinreben wieder im Dunkeln lassen.

5 / 6
(Foto: REUTERS)

In manchen Nächten in der vergangenen Woche sanken die Temperaturen in Frankreich auf unter -7 Grad. Weil es vorher relativ mild war und die Knospen entsprechend gedeihen konnten, drohten die Früchte zu erfrieren.

6 / 6
(Foto: REUTERS)

Trotz aller Kerzen und Lagerfeuer konnten die Landwirte in manchen Regionen Frankreichs den Schaden nicht völlig abwenden: Der britischen Zeitung Guardian zufolge hat die Kälte in der Champagne bereits 20 bis 25 Prozent der Reben zerstört.

© SZ.de/vbol - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: