Wahl:Stichwahl nötig nach OB-Wahl in Leinfelden-Echterdingen

Ein Mann steckt seine Stimmzettel in einem Briefumschlag in die Wahlurne. (Foto: Jens Kalaene/dpa/Symbolbild)

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Leinfelden-Echterdingen (dpa/lsw) - Den Bürgern in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) steht eine Stichwahl in zwei Wochen bevor. Keiner der fünf Bewerber um das Amt des Oberbürgermeisters setzte sich bei der Wahl am Sonntag durch, wie die Stadt am Abend auf ihrer Website mitteilte. Damit wird eine Stichwahl zwischen Otto Ruppaner (35,9 Prozent) und Raiko Grieb (25,01 Prozent) nötig. Stattfinden soll sie am 17. Dezember.

Der 1982 geborene Ruppaner wird von den Freien Wählern unterstützt und ist Bürgermeister von Köngen (Kreis Esslingen). Ministerialrat Grieb (45) ist SPD-Mitglied und wird von der SPD unterstützt, tritt aber eigenen Worten zufolge als unabhängiger Kandidat an.

Auf ihn folgten städtischen Angaben zufolge Birgit Mertens (18,66 Prozent), David Armbruster (17,55 Prozent/Grüne) und Martin Weiß (2,02 Prozent).

Amtsinhaber Roland Klenk (CDU) hatte im April seinen Rücktritt angekündigt. Er war 2001 zum ersten Mal zum Oberbürgermeister der 40000-Einwohner-Stadt gewählt worden.

Zur Wahl aufgerufen waren rund 31.000 Bürgerinnen und Bürger. Die Wahlbeteiligung lag nach städtischen Angaben bei 43,43 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:231203-99-169724/2

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