Unwetter in Mexiko und den USA:"Es ist das totale Chaos"

Verheerende Unwetter und Stürme haben den Süden der USA und den Norden Mexikos in Katastrophengebiete verwandelt. Mehr als 30 Menschen kamen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. In Texas spülen die Wassermassen ein Ferienhaus mit zwölf Menschen fort.

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Bei schweren Unwettern und Überschwemmungen sind in Mexiko und den USA insgesamt etwa 30 Menschen ums Leben gekommen. Während in Mexiko das Schlimmste vorüber scheint, steigt die Zahl Toten im Süden der USA rapide an.

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US-Medien sprachen am Dienstagabend von mindestens 14 Opfern. Nach wie vor würden mehr als ein Dutzend Menschen vermisst.

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Mit am stärksten ist die Region um Wimberley in Texas betroffen, allein dort wurden 400 Gebäude von den Fluten des Blanco River zerstört, mehr als 1000 beschädigt.

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Die Behörden erklärten Teile von Texas und Oklahoma zu Katastrophengebieten.

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Freiwillige haben sich vor einem Supermarkt versammelt, um die Verteilung der Hilfsgüter zu organisieren.

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Unter den Toten seien viele Autofahrer, die sich leichtsinnig in Gefahr begeben hätten, sagte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott. Er rief die Autofahrer auf: "Fahren Sie nicht in ansteigende Flüsse! Ihre Kraft ist unglaublich."

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Teilweise seien Flüsse im "Tsunami-Stil" angeschwollen. Derartige Wassermassen könnten auch schwere Fahrzeuge mit sich reißen, warnte der Governeur.

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Hunderte Fahrzeuge strandeten auf den Straßen des Landes; sie wurden von den Wassermassen zusammengeschoben.

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Südlich der texanischen Großstadt Austin spülten die Wassermassen ein Ferienhaus mit zwölf Menschen hinweg - das Haus prallte laut Polizei später gegen eine Brücke.

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Es wird Wochen bis Monate dauern, bis die Spur der Zerstörung fortgeräumt sein wird.

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Der Tornado trifft die Menschen in Ciudad Acuña völlig überraschend. Viele machen sich gerade auf den Weg zur Arbeit, als die Windhose mit enormer Wucht durch Altos de Santa Teresa am Rande der nordmexikanischen Stadt zieht.

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Innerhalb von Sekunden gleicht das bescheidene Viertel am Montagmorgen einem Trümmerfeld. "Autos liegen auf den Häusern, tote Menschen auf den Straßen", sagt eine Anwohnerin der Zeitung La Jornada. "Es ist das totale Chaos." Ganze Straßenzüge wurden verwüstet. 13 Menschen kamen ums Leben, 200 wurden verletzt. 750 Häuser wurden beschädigt.

© SZ.de/dpa/jana - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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