Unfallserie auf der A 5:Zehn Verletzte nach Alkoholfahrt

Auf der Autobahn A 5 Richtung Frankfurt am Main hat in der Nacht der betrunkene Fahrer eines 40-Tonners aus Litauen einen Transporter des Deutschen Roten Kreuzes gerammt. Zehn Menschen wurden verletzt.

Stundenlang ging in der Nacht auf der Autobahn A 5 in der Nähe des Reiskirchener Dreiecks in der Nähe von Gießen nichts mehr. Wegen eines schweren Unfalls war die Autobahn vorübergehend komplett gesperrt.

Wegen der Aufräumarbeiten am Reiskirchener Dreieck in Hessen war die Autobahn A 5 nach einem schweren Unfall stundenlang in südlicher Richtung gesperrt. (Foto: Foto: dpa)

Zu dem Unfall in Hessen mit mindestens zehn Verletzten war es gekommen, weil ein litauischer Lkw nach Polizeiangaben in der Nähe des Reiskirchener Dreiecks beim Überholen einen Transporter des Deutschen Roten Kreuzes gerammt hat, der daraufhin umkippte. Der 40-Tonner geriet ins Schleudern und kippte ebenfalls um. Seine Holz-Ladung fiel auf die Gegenfahrbahn. Der 51-jährige Fahrer hatte 2,8 Promille Alkohol im Blut.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war nicht nur der Fahrer, sondern auch der 48-jährige Beifahrer angetrunken. Sie, sowie die vier Insassen des Transporters, wurden teils schwer verletzt. In der Folge ereigneten sich am Ende des entstandenen Staus noch zwei weitere Auffahrunfälle, bei denen vier weitere Personen leicht verletzt wurden.

Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn in Richtung Süden für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.

© sueddeutsche.de/AP/dpa/abis/woja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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