Unfälle:Rettung des Höhlenforschers verzögert sich

Berchtesgaden (dpa) - Die Nerven sind noch einmal angespannt: Die letzte Etappe der Rettungsaktion in der Riesending-Schachthöhle zieht sich hin. Mit der Ankunft des Trupps mit dem schwer verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser werde nun gegen 10.00 Uhr oder 11.00 Uhr gerechnet, sagte ein Bergwachtsprecher. Die nächtliche Pause hatte länger gedauert als geplant. Die Retter seien mit ihrem schwer verletzten Patienten in eine 180 Meter hohe senkrechte Wand eingestiegen. Dort muss der Patient, der seit sechs Tagen in einer Trage liegt, frei schwebend hochgezogen werden. Das geht nur mit Muskelkraft, weil eine Seilwinde mit Motor zu gefährlich wäre.

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Berchtesgaden (dpa) - Die Nerven sind noch einmal angespannt: Die letzte Etappe der Rettungsaktion in der Riesending-Schachthöhle zieht sich hin. Mit der Ankunft des Trupps mit dem schwer verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser werde nun gegen 10.00 Uhr oder 11.00 Uhr gerechnet, sagte ein Bergwachtsprecher. Die nächtliche Pause hatte länger gedauert als geplant. Die Retter seien mit ihrem schwer verletzten Patienten in eine 180 Meter hohe senkrechte Wand eingestiegen. Dort muss der Patient, der seit sechs Tagen in einer Trage liegt, frei schwebend hochgezogen werden. Das geht nur mit Muskelkraft, weil eine Seilwinde mit Motor zu gefährlich wäre.

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