Terror in Toulouse:Blutiges Ende einer Belagerung

32 Stunden hatte sich Mohammed Merah in seiner Wohnung verschanzt. Heute Mittag stürmten Spezialeinheiten das Mehrfamilienhaus in Toulouse, in dem der schwerbewaffnete Attentäter heftigen Widerstand leistete. Bilanz: Ein toter Mörder, drei verletzte Beamte.

aus Toulouse.

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(Foto: Reuters)

Zwei Tage hatte sich Mohammed Merah in seiner Wohnung verschanzt. Am Ende stürmten Spezialeinheiten das Mehrfamilienhaus, in dem sich der schwerbewaffnete mutmaßliche Attentäter befand. 32 Stunden Belagerung - jetzt ist Mohammed Merah tot. Nachdem Eliteeinheiten das Mehrfamilienhaus gestürmt haben, stirbt der mutmaßliche Serienattentäter nach einer heftigen Schießerei. Nach dem Tod des Verdächtigen verlassen die Sicherheitskräfte das Einsatzgebiet.

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(Foto: AP)

Sanitäter kümmern sich um drei Einsatzkräfte, die während der Belagerung verletzt wurden.

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(Foto: AFP)

Bevor die Spezialkräfte in das Wohnhaus vorgedrungen sind, hatte es zehn Stunden lang kein Lebenszeichen des mutmaßlichen Attentäters gegeben. Bei seiner Ankunft vor dem umstellten Wohnhaus begrüßt Frankreichs Innenminister Claude Guéant am Donnerstagmorgen die Einsatzkräfte.

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(Foto: AFP)

Journalisten warten in der Nähe des Wohnhauses, das die Spezialkräfte seit mehr als 24 Stunden umstellen.

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(Foto: AP)

Am Mittwochmorgen haben französische Spezialeinheiten das fünfstöckige Wohnhaus umstellt, in dem sich Mohammed Merah befindet. Einen Tag später hat er sich noch immer nicht gestellt. Dem mutmaßlichen Attentäter wird vorgeworfen, sieben Menschen getötet zu haben. 300 schwerbewaffnete Polizisten versuchen, ihn zum Aufgeben zu zwingen.

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(Foto: dpa)

Spezialeinheiten bereiten sich darauf vor, das fünfstöckige Wohnhaus zu stürmen. Bereits mehrere Male versuchten die Elitepolizisten vergeblich, in die Wohnung einzudringen, in der sich Merah aufhält. Jedes Mal drängt er sie zurück und schießt mit schweren Waffen auf die Einsatzkräfte.

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(Foto: Reuters)

Die Mutter des 23-jährigen Mohammed Merah verbirgt ihr Gesicht bei ihrer Ankunft im Polizei-Hauptquartier in Toulouse. Sie weigerte sich, mit ihrem Sohn zu sprechen und gab an, keinen Einfluss auf ihn zu haben.

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(Foto: Reuters)

Der französische Fernsehsender France 2 zeigte nicht datierte Aufnahmen dieses Mannes und gibt an, es handele sich um den mutmaßlichen Attentäter Mohammed Merah.

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(Foto: REUTERS)

Seit Mittwoch halten Polizisten die Straße frei, in dem sich die Wohnung des Verdächtigen befindet.

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(Foto: AFP)

Französische Polizisten patrouillieren bei dem Mehrfamilienhaus, in dem sich Mohammed Merah verschanzt hat.

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(Foto: AFP)

In den frühen Morgenstunden am Mittwoch warten Polizisten in der Nähe des Wohnhauses, das zu diesem Zeitpunkt seit drei Stunden von französischen Eliteeinheiten umstellt ist. Einen Tag später ist die Lage noch immer angespannt. Und es gibt keine Nachricht von dem mutmaßlichen Täter.

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