Südwestpfalz:Fahndung nach mutmaßlichen Geldautomatensprengern

Musterbanknoten liegen während einer Pressekonferenz zum Kampf gegen Geldautomatensprengungen im Landeskriminalamt Hessen vor einem Geldautomat, der zu Testzwecken durch das LKA gesprengt wurde (Symbolbild). (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Die Täter sollen die Geldautomaten aufgebrochen haben, aber dann geflohen sein. Zunächst war unklar, ob sich Sprengstoff in ihnen befindet. Das betroffene Haus musste vorsorglich evakuiert werden.

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Contwig (dpa/lrs) - Die Polizei fahndet nach mindestens vier mutmaßlichen Geldautomatensprengern in der Pfalz. In der Nacht zum Dienstag sollen sie in einer Bank in Contwig (Landkreis Südwestpfalz) zwei Automaten aufgebrochen haben, doch dann aus bisher unbekannten Gründen ihr Vorhaben abgebrochen und in einem Auto geflohen sein, wie das Polizeipräsidium Westpfalz mitteilte. Zeugen alarmierten die Polizei.

Zunächst war unklar, ob die Täter Sprengstoff in den Geldautomaten zurückgelassen hatten. Das betroffene Wohn- und Geschäftshaus musste daher vorsorglich evakuiert werden. Auch die benachbarten Gebäude, darunter ein Drogeriemarkt, das Rathaus sowie eine Kindertagesstätte, blieben zunächst geschlossen. Am Morgen gegen 9.00 Uhr gaben die Spezialisten Entwarnung, da sich kein Sprengstoff in den Automaten befand. Die Absperrungen wurden aufgehoben.

© dpa-infocom, dpa:240430-99-861737/3

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