In den Schweizer Alpen ist am Sonntag eine deutsche Bergsteigerin tödlich verunglückt. Die 32-Jährige sei am Sonntagmorgen beim Klettern im Kanton Wallis von einem herabfallenden Stein getroffen worden und etwa 200 Meter in die Tiefe gestürzt, teilte die Kantonspolizei mit.
Der Unfall ereignete sich in der Region Arolla rund 50 Meter unterhalb des Gipfels "Le Pigne de la Lé". Die Frau, die in der Schweiz lebte, war in Begleitung ihres Mannes geklettert. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Steinschlag von anderen Bergsteigern ausgelöst. Der Mann des Opfers blieb unverletzt.
Vor einer Woche erst starben vier deutsche Bergsteiger beim Klettern in den Südtiroler Bergen. An der Zugspitze und in den Tiroler Alpen starben ebenfalls zwei Bergsteiger.