München (dpa) - Weil er mit seiner Fachkenntnis Drogendealern geholfen haben soll, wird einem Medizinstudenten ab heute vor dem Landgericht München I der Prozess gemacht. Der 28-Jährige soll 2014 und 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Münchner Universität im Klinikum Großhadern das Rauschgift der beiden Händler auf den Wirkstoffgehalt untersucht haben. Für jede Analyse bekam er laut Anklage wenigstens zwei Gramm Kokain. Die Staatsanwaltschaft schlüsselt neun Fälle auf, in denen der Student hauptsächlich Kokain begutachtete. Das Verfahren ist auf vier Verhandlungstage angesetzt.
Prozesse:Medizinstudent untersucht Drogen für Dealer und steht nun vor Gericht
München (dpa) - Weil er mit seiner Fachkenntnis Drogendealern geholfen haben soll, wird einem Medizinstudenten ab heute vor dem Landgericht München I der Prozess gemacht. Der 28-Jährige soll 2014 und 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Münchner Universität im Klinikum Großhadern das Rauschgift der beiden Händler auf den Wirkstoffgehalt untersucht haben. Für jede Analyse bekam er laut Anklage wenigstens zwei Gramm Kokain. Die Staatsanwaltschaft schlüsselt neun Fälle auf, in denen der Student hauptsächlich Kokain begutachtete. Das Verfahren ist auf vier Verhandlungstage angesetzt.
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