Promis der Woche:Prominenz außer Kontrolle

Matthias Schweighöfer will für Ruhe sorgen und erreicht das Gegenteil, Gwyneth Paltrow wird verklagt und Ariana Grande sorgt mit einem Tattoo für Lacher.

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Für viele Menschen ist "Schifoan des Leiwandste, was ma si nur vorstö'n kann". Für den 72-jährigen Rentner Terry Sanderson aber ist ein Ausflug auf die Piste im Jahr 2016 mit vielen schlechten Erinnerungen verbunden - und das obwohl er dort Hollywood-Schauspielerin Gwyneth Paltrow traf. Sanderson ist sicher: Paltrow traf auf ihn - nicht umgekehrt. Die 46-Jährige sei "außer Kontrolle" die Piste heruntergerast und habe einen Zusammenprall verursacht. Nach eigenen Angaben trug der Rentner "schwere Hirnverletzungen", vier gebrochene Rippen und weitere Verletzungen davon. Paltrow aber sei einfach weitergefahren und habe dabei Unfallflucht begangen. So steht es in der Klage, die der Rentner jetzt bei einem Gericht im US-Bundesstaat Utah gegen die US-Schauspielerin eingereicht hat. Er verlangt eine Entschädigung von mehr als 3,1 Millionen Dollar (2,7 Millionen Euro). Paltrow indes sieht das ganz anders. Die Klage "entbehrt jeglicher Grundlage", erklärte ihr Sprecher.

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Grundlagen geschaffen hat dagegen Schauspieler und Sänger Matthias Schweighöfer, 37. Er hat zunächst Anfang der Woche die Trennung von seiner langjährigen Freundin Ani Schromm verkündet. "Leider haben wir es nicht geschafft, unsere Liebe zu erhalten. Wir sind aber weiterhin gute Eltern und immer für unsere Kinder da", schrieb er auf Instagram. Demnach haben sich die beiden bereits vor über einem Jahr getrennt. Er wende sich an die Öffentlichkeit, "um Missverständnisse und Spekulationen auszuräumen. Damit Ruhe reinkommt in das Leben unserer Kinder und in die Familie", schrieb er weiter - und lieferte wenige Tage später den nächsten Anlass zu Unruhe. Schon länger war über eine mögliche Beziehung von Schweighöfer zu Schauspiel-Kollegin Ruby O. Fee, 22, gemunkelt worden. Nun postete er das erste öffentliche Liebesbekenntnis. Unter ein Foto von Fee schrieb er: ""Love Xx Svene" - was er damit meint, ist nicht klar. Eindeutiger ist, was Schweighöfer dann textet: "But love you the most" (Aber dich liebe ich am meisten). Doppeltes Herzchen-Emoji.

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Auch auf dem Instagram-Account von Topmodel Eva Padberg, 39, gab es ein Herzchen-Emoji. Anlass war aber weder eine Trennung noch eine neue Liebe - sondern Nachwuchs. Padberg postete einen Steckbrief aus dem Krankenhaus mit Details zu ihrer Tochter. Diese kam am Samstagmorgen um 2.37 Uhr zur Welt, ist 3830 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß. Dazu schrieb Padberg: "Bestes frühzeitiges Geburtstagsgeschenk aller Zeiten." Am nächsten Tag ist sie 39 Jahre alt geworden. Vater des Kindes ist ihr Mann, der Musiker Niklas Worgt, der mit Padberg seit Teenagertagen ein Paar und seit 2006 verheiratet ist. Bekannt sind beide auch als DJ-Duo "Dapayk & Padberg".

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Haare raufen wäre eine angemessene Reaktion, wenn man als Schauspieler in der Kategorie "Schlechtester Hauptdarsteller" für die Goldene Himbeere nominiert wird. John Travolta muss sich allerdings eine andere Frustbewältigung suchen. Seit kurzem trägt er Glatze. Was andere Herren auf altersbedingten Haarausfall und ihren Testosteronspiegel zurückführen, sei bei ihm allerdings eine bewusste Entscheidung gewesen. "Es war eine Silvesteridee", sagte er der US-Zeitschrift People. Und: "Es fühlt sich gut an." Der 64-Jährige steht zum neuen Look. Sein Credo vielleicht: Wenn schon Klatschspalten füllen, dann lieber mit einer Birne als mit einer Himbeere.

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Um Haut ging es auch bei Ariana Grande in dieser Woche - oder viel mehr um das, was sie seit neuestem darunter trägt. Die Pop-Sängerin hat sich ein Tattoo stechen lassen. Und das tut in doppelter Hinsicht weh. Eigentlich wollte sie sich die japanische Übersetzung von "7Rings", ihrer Hitsingle, auf die Handinnenfläche stechen lassen. Heraus kam dabei allerdings - zur hellen Freude aller japanischen Fans der Sängerin - eine Schriftzeichen-Kombination, die man als "Kleiner Holzkohlegrill" übersetzen kann. Ob der Tätowierer am Ende gar kein Sprachenprofi war oder aber ein echter Barbecue-Liebhaber, ist nicht bekannt. Nur soviel: Ariana Grande ging erneut hin. Zwei Kanji mehr und der Text ergibt nun tatsächlich einigermaßen den gewünschten Sinn. "Etwas besser", schreibt Grande auf Instagram mit leicht ironischem Unterton dazu. Um die Tätowier-Schmerzen auszuhalten, habe sie Spritzen bekommen.

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