Polizei:Berliner Wasserschutzpolizei vergrößert die Flotte

Ein Boot der Wasserschutzpolizei fährt auf der Spree. (Foto: Paul Zinken/dpa/Archivbild)

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Berlin (dpa/bb) - Raser und Partys sind ein Problem auf den Berliner Gewässern: Daher vergrößert die Wasserschutzpolizei ihre Flotte um zwei neue Boote. Die rund fünf Meter langen, 1,30 Meter breiten und 400 Kilo schweren „BOS-Watercrafts“ sind schneller und wendiger als herkömmlichen Einsatzboote, erklärte die Polizei am Freitag. Je drei Polizisten haben darauf Platz. Sie sollen helfen, schneller Menschen zu retten, Raser zu stoppen und gegen Lärmbelästigung vorzugehen.

Die Polizei reagiert damit laut ihrer Präsidentin Barbara Slowik auch auf die gesellschaftlich veränderte Nutzung der Gewässer. Diese seien leichter zugänglich und nutzbarer geworden. „Sie werden zu Party- und Eventflächen“, so Slowik. Knapp 300 Veranstaltungen auf dem Wasser hätten die Einsatzkräfte im vergangenem Jahr begleitet. Die Flotte besteht bislang aus 15 Polizeistreifenbooten, vier Zivilbooten und drei Schlauchbooten.

© dpa-infocom, dpa:231110-99-898668/2

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