Notfälle:Wasser verseucht - 400 000 Menschen in Ohio «auf dem Trockenen»

Toledo (dpa) - Vermutlich Gift durch Algen im Eriesee hat das Trinkwasser für 400 000 Menschen im US-Staat Ohio verseucht. Besonders betroffen waren die Stadt Toledo und Umgebung, wie die Zeitung "Detroit News" berichtet. Der Gouverneur des Staates, John Kasich, rief den Notstand in der Region aus und schickte die Nationalgarde, um die Bevölkerung mit Wasserflaschen zu versorgen. Kirchengruppen und andere Freiwillige halfen mit. Zuvor waren Wasserflaschen in den Läden rar geworden. Das Trinken des verseuchten Wassers kann laut Behörden Nierenschäden verursachen.

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Toledo (dpa) - Vermutlich Gift durch Algen im Eriesee hat das Trinkwasser für 400 000 Menschen im US-Staat Ohio verseucht. Besonders betroffen waren die Stadt Toledo und Umgebung, wie die Zeitung „Detroit News“ berichtet. Der Gouverneur des Staates, John Kasich, rief den Notstand in der Region aus und schickte die Nationalgarde, um die Bevölkerung mit Wasserflaschen zu versorgen. Kirchengruppen und andere Freiwillige halfen mit. Zuvor waren Wasserflaschen in den Läden rar geworden. Das Trinken des verseuchten Wassers kann laut Behörden Nierenschäden verursachen.

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