Notfälle:Polizei gibt Vermissten-Suche nach Schweizer Bergsturz auf

Ein Bagger räumt in Bando Schlamm und Gesteinsbrocken. (Foto: Gian Ehrenzeller)

Bondo (dpa) - Die Einsatzkräfte in der Schweiz stellen ihre Suche nach acht verschollenen Bergwanderern - unter ihnen vier Deutsche - nach dem riesigen Bergsturz bei Bondo ein.

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Bondo (dpa) - Die Einsatzkräfte in der Schweiz stellen ihre Suche nach acht verschollenen Bergwanderern - unter ihnen vier Deutsche - nach dem riesigen Bergsturz bei Bondo ein.

„Man hat alles Mögliche ausgeschöpft, um diese Vermissten zu finden“, sagte Polizeisprecherin Sandra Scianguetta von der Kantonspolizei Graubünden in Chur am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. „Man hat jetzt entschieden, dass die Suche nach den Vermissten aufgegeben wird.“

Von den vier Deutschen, zwei Österreichern und zwei Schweizern fehlt jedes Lebenszeichen, seit sie am Mittwoch von dem Felssturz am 3369 Meter hohen Piz Cengalo überrascht wurden.

Mehr als 100 Rettungskräfte suchten das Tal, das sich vom Piz Cengalo nach Bondo schlängelt, nach Spuren der Bergwanderer ab. Am Freitag rutschten bei einem zweiten Murgang neue Massen an Geröll und Schlamm in das Bondasca-Tal und den dort liegenden Ort Bondo.

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