Niedersachsen:Sieben Verletzte bei Schießerei in Salzgitter

Bei einem Schusswechsel in Salzgitter sind sieben Menschen verletzt worden. Einer der Getroffenen schwebt nach ersten Angaben in Lebensgefahr, zwei weitere wurden schwer verletzt. Ein heftiger Streit soll der Schießerei vorausgegangen sein.

Bei einer Schießerei im niedersächsischen Salzgitter-Lebenstedt sind nach Angaben der Polizei sieben Menschen verletzt worden. Einer der Getroffenen schwebt demnach in Lebensgefahr, zwei weitere wurden schwer verletzt.

Zwei Gruppen seien am Mittwochmorgen in Streit geraten, teilte eine Polizeisprecherin mit. Außer Schusswaffen seien auch Messer und Baseballschläger eingesetzt worden. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt wegen versuchten Totschlags.

Insgesamt sollen mindestens zehn Männer im Alter zwischen 21 und 54 Jahren beteiligt gewesen sein, hieß es bei der Anklagebehörde. Polizei und Staatsanwaltschaft konnten zunächst keine näheren Angaben zu den Hintergründen der Auseinandersetzung kurz nach Mitternacht machen. Die Ermittlungen stünden ganz am Anfang, hieß es. Ein politischer Hintergrund sei aber auszuschließen.

© Süddeutsche.de/dpa/feko - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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