Zwölf Stunden vor dem Jahreswechsel in Deutschland feiert Neuseeland das neue Jahr 2019 - hier im Bild das Feuerwerk in Auckland. Noch eine Stunde früher dran war der Inselstaat Samoa, wo die Menschen 2019 als erste begrüßen konnten.
Das Feuerwerk, vom Sky Tower aus gezündet, taucht den Himmel über der neuseeländischen Großstadt in Orangerot.
Zwei Stunden später ist es dank der Erdrotation auch in Sydney soweit: Happy New Year über dem Hafen der australischen Metropole.
Etwa 1,5 Millionen Menschen haben das zwölfminütige Feuerwerk dort verfolgt - trotz Gewitter. Die Rekordmenge Pyrotechnik soll etwa 3,7 Millionen Euro gekostet haben.
Luftballons und Leuchtstäbchen: gute Aussichten für 2019 in Brisbane.
Die Petronas-Zwillingstürme verraten: Dieses Bild wurde in Kuala Lumpur aufgenommen. Um 17 Uhr deutscher Zeit hieß es dort: Willkommen 2019!
Diese Feuerwerks-Show bekamen die Menschen zur selben Zeit wie in Kuala Lumpur im Victoria Harbour in Hong Kong zu sehen.
Sieht fast ein wenig aus wie ein Weihnachtsbaum - das Feuerwerk am Hochhaus Burj Khalifah in Dubai.
Weihnachtlich geht es bei Silvester auch in Aleppo zu. In der vom syrischen Bürgerkrieg zerstörten Stadt freuen sich Kinder über Feiernde in Weihnachtsmannkostümen zum Jahreswechsel.
Interessante Verkleidungen gibt es auch in Ahmedabad in Indien. Dort scheinen giftgrüne Masken und Tröten angesagt zu sein.
Die russische Hauptstadt Moskau ist mit dem traditionellen Glockenschlag des Spasski-Turms am Kreml ins neue Jahr gegangen. Die Stimmung ist jedoch leicht getrübt. Grund dafür ist eine Gasexplosion vom Silvestertag in der Stadt Magnitogorsk, nach der immer noch mit Dutzenden Toten gerechnet werden muss.
Die größte Silvesterparty in Deutschland steigt traditionell am Brandenburger Tor in Berlin. Dort fiebern jedes Jahr Zehntausende dem Jahreswechsel entgegen. "Es war schon früh richtig voll", hieß es von der Polizei. Gegen 22.30 heißt es dann: Die Zugänge werden wegen Überfüllung geschlossen.
Dieses symbolträchtige Bild stammt aus Paris. 2018 war in Frankreich das Jahr der "Gelbwesten" - etliche Franzosen zogen sich gelbe Warnwesten an, um teilweise gewaltbereit gegen die Politik von Präsident Macron zu protestieren. Ob es solche Proteste auch im neuen Jahr geben wird? Das Foto lässt es jedenfalls vermuten.
An der Copacabana in Rio de Janeiro begrüßen die Menschen mit einem 14-minütigen Feuerwerk das neue Jahr. Zeitgleich tritt der im vergangenen Jahr gewählte Präsident Jair Bolsonaro sein Amt an. Er steht für eine Politik, die manche Brasilianer frenetisch bejubeln - und die andere gnadenlos ausschließt.
In New York sorgt die Zeitverschiebung dafür, dass die Menschen 2019 sechs Stunden nach denen in Deutschland das neue Jahr begrüßen können. Die Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt sind traditionell hoch. Neben Alkohol und großen Taschen sind auf der Partymeile am Times Square selbst Regenschirme verboten. In diesem Jahr wollte die Polizei das ganze Geschehen erstmals mit Drohnen aus der Luft beobachten - doch das Wetter war dafür zu schlecht.