Malteserorden:Hilf dir selbst

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Erich Prinz von Lobkowicz (rechts) ist der Präsident des deutschen Malteserordens, ausgezeichnet für alles Gute, das er tut – gerne auch mal den eigenen Leuten. (Foto: Catherina Hess)

Der katholische Malteserorden soll eigentlich Bedürftigen helfen. Nicht selten unterstützt er aber auch seine adeligen Mitglieder. Über den Vorwurf der Selbstbedienung, Vetternwirtschaft und unchristlichen Härte.

Von Matthias Drobinski und Nicolas Richter

Erich Prinz von Lobkowicz hat es gut erwischt im Leben. Er wohnt in einem Renaissance-Schloss namens Maxlrain beim Chiemsee. Das Anwesen ist so malerisch, dass der Prinz einen Bildband herausgegeben hat, es zeigt den Hausherrn in Lederhose, im Garten Rosen und Springbrunnen, den Blick auf das Mangfallgebirge. Über die nicht weniger imposante Familiengeschichte heißt es: "Eigentlich sind die Lobkowicz eine böhmische Familie tschechischer Zunge. Ob sie tatsächlich von dem sagenumwobenen Geschlecht der Popeliden abstammen und vom Urvater Tschech, sei dahingestellt."

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