Zur Eröffnung des "Poppy Day" legt Londons Bürgermeister Boris Johnson Hand an. Eine Auswahl von Soldaten aus der Royal Navy, der Army und der Royal Air Force misst sich neben dem Rathaus im Seilziehen.
Mit verbissener Miene und nicht ganz ohne Verstärkung sieht es für Johnson erst einmal nicht schlecht aus.
Hau-Ruck: Erst vor knapp zwei Wochen macht "Bo-Jo", wie die Boulevardpresse den exzentrischen Konservativen gerne nennt, Schlagzeilen bei einem Sportevent.
Bei einem Rugby Spiel mit Kindern in Tokio rannte er den zehnjährigen Toki Sekiguchi um. Der gibt danach zu, sich "etwas weh getan" zu haben. Johnson entschuldigte sich überschwänglich - und schenkte dem Jungen einen Rugbyball als Erinnerung an das zweifelhafte Vergnügen.
Offenbar sollte nun beim Tauziehen das Karmakonto des Bürgermeisters wieder ausgeglichen werden: Vor Londons in Nebel gehüllter Skyline übertritt Johnson die weiße Linie - veloren. An sich schon Schmach genug, ...
... landet Johnson dann auch noch auf dem Hosenboden.
Ein Passant zückt das Smartphone, der Bürgermeister liegt am Boden.