In seiner ersten öffentlichen Reaktion auf den folgenschweren Dammbruch in Laos hat Regierungschef Thongloun Sisoulith von 131 Vermissten gesprochen. Nach Angaben eines thailändischen Konsularmitarbeiters am Unglücksort wurden bislang 26 Todesopfer geborgen. Das Unglück hatte sich am Montag an einem Nebenfluss des Mekong unweit der Grenze zu Kambodscha ereignet. Ein im Bau befindlicher Staudamm war nach starken Regenfällen kollabiert und hatte die Umgebung mit fünf Milliarden Kubikmetern Wasser überflutet. Das autoritär regierte kommunistische Laos treibt den Ausbau von Wasserkraftwerken voran, um den Großteil der erzeugten Energie an Nachbarländer zu exportieren.
Laos:26 Tote, 131 Vermisste
Dem Kollaps eines Staudamms und Überflutung mit fünf Milliarden Kubikmetern Wasser folgt eine erste Bilanz.
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