Landkreis Spree-Neiße:Einfamilienhaus brennt: 100.000 Euro Schaden

Ein Blaulicht leuchtet auf einem Feuerwehrwagen. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Im brandenburgischen Drebkau bricht ein Feuer aus. Eine Familie bringt sich in Sicherheit, doch das Haus ist unbewohnbar. Jetzt laufen Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung.

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Drebkau (dpa/bb) - Ein Einfamilienhaus ist in Drebkau (Landkreis Spree-Neiße) wegen eines Brandes am Donnerstagabend schwer beschädigt worden. Nach dem Feuer im oberen Stockwerk ist das Gebäude unbewohnbar, wie die Polizei mitteilte. Auf mehr als 100.000 Euro schätzt sie den entstandenen Schaden. Die Bewohner, eine vierköpfige Familie, brachten sich in Sicherheit.

Der Dachstuhl des Hauses brannte aus. Im Erdgeschoss steht das Löschwasser. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte der unsachgemäße Umgang mit einer Kerze das Feuer ausgelöst haben. Ermittelt wird deshalb wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Einsatzkräfte wurden in den Abendstunden zu dem Haus gerufen. Die Flammen hatten sich zu dem Zeitpunkt bereits auf den Dachstuhl ausgebreitet. Nach Angaben der Polizei blieben die zwei Erwachsenen und die zwei Kinder unverletzt, wurden aber zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Bis weit nach Mitternacht waren die Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten beschäftigt.

© dpa-infocom, dpa:240223-99-94120/2

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