Ermittlungen:Nach Hausbrand in Plau am See: Brandstiftung vermutet

Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen einen Wohnhausbrand im Main-Kinzig-Kreis. (Foto: Marc Webersinn/5vision.news/dpa)

Vor zwei Wochen brennt in Plau am See ein Reihenhaus ab. Zunächst ist die Brandursache unklar. Nun haben die Ermittler einen konkreten Verdacht.

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Schwerin (dpa/mv) - Fast drei Wochen nach einem Reihenhausbrand im Landkreis Ludwigslust-Parchim haben Ermittler Datenträger eines 21-Jährigen beschlagnahmt. Der Mann wird verdächtigt, am 10. März das Haus in Plau am See absichtlich angezündet zu haben, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Schwerin am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Der mutmaßliche Brandstifter habe so möglicherweise eine Geldzahlung der Hausratsversicherung erhalten wollen. Gegen den 21-Jährigen ermittelt die Staatsanwaltschaft nun wegen schwerer Brandstiftung. Zuerst hatte der Radiosender Ostseewelle berichtet.

© dpa-infocom, dpa:240328-99-496973/2

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