Kriminalität:Innensenator: «U-Bahnhöfe dürfen keine Angsträume sein»

Ein Foto aus einer Videosequenz, mit dem die Berliner Polizei um Mithilfe bei der Identifizierung bittet, zeigt den brutalen Angriff in einem U-Bahnhof. (Foto: Polizei Berlin)

Berlin (dpa) - Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat den Angriff auf eine 26-jährige Frau in einem Neuköllner U-Bahnhof scharf verurteilt. "Es ist vor allem dieser unvermittelte Ausbruch von Gewalt, der so schockierend ist", sagte Geisel dem "Tagesspiegel".

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Berlin (dpa) - Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat den Angriff auf eine 26-jährige Frau in einem Neuköllner U-Bahnhof scharf verurteilt. „Es ist vor allem dieser unvermittelte Ausbruch von Gewalt, der so schockierend ist“, sagte Geisel dem „Tagesspiegel“.

„Klar ist aber auch: U-Bahnhöfe dürfen keine Angsträume sein.“ Er sei sich sicher, dass die Polizei den Täter fassen werde. Am 27. Oktober hatte ein Unbekannter einer 26-jährige Frau am Bahnhof Hermannstraße ohne Vorwarnung in den Rücken getreten. Die Frau stürzte daraufhin eine Treppe hinunter und brach sich den Arm.

Die Polizei fahndet jetzt öffentlich mit den Bildern der Überwachungskamera nach dem Täter.

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