Frankfurt/München (dpa) - Nach der Festnahme des mutmaßlichen Verkäufers der Amokwaffe von München wollen die Ermittler heute in Frankfurt weitere Einzelheiten mitteilen.
Ermittler hatten den 31-Jährigen am Dienstag in Marburg bei einem fingierten Waffengeschäft gefasst. Er soll dem Amokschützen von München die Pistole verkauft haben. Mit der Waffe hatte der 18-Jährige im Juli neun Menschen erschossen und sich selbst getötet. Der Waffenverkäufer soll auch dem Haftrichter vorgeführt werden.