Kanada:Waldbrände in Kanada - Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht

Zehntausende Menschen sind auf der Flucht, die Behörden rechnen mit Milliardenschäden. Aufnahmen aus Fort McMurray zeigen drastische Verwüstungen.

1 / 21
(Foto: AFP)

Völlig zerstörte Autos in einer Siedlung mit Einfamilienhäusern in Fort McMurray. Erste Schätzungen gehen von einem Versicherungsschaden von mehr als sieben Milliarden US-Dollar aus.

2 / 21
(Foto: AFP)

Die Überreste eines Fahrrads in den Trümmern von Fort McMurray.

3 / 21
(Foto: AFP)

Vor kurzem noch spielten hier Kinder, jetzt ist von diesem Spielplatz nicht mehr viel übrig. Zehntausende Menschen mussten von den Behörden in Sicherheit gebracht werden.

4 / 21
(Foto: dpa)

Ein kanadischer Polizist läuft durch das völlig verwüstete Fort McMurray.

5 / 21
(Foto: dpa)

Ein Satellitenfoto des Nasa Earth Observatory zeigt das Ausmaß der Brände. Die Aufnahme ist von Mittwoch, seitdem dürfte die Situation deutlich dramatischer geworden sein.

6 / 21
(Foto: AFP)

Kanadische Polizisten leiteten zahllose Menschen in ihren Autos in Konvois aus der Gefahrenzone.

7 / 21
(Foto: AFP)

Ein Löschflugzeug verteilt seine Ladung nahe eines Gebäudes am Highway 63.

8 / 21
(Foto: AP)

Rauch über dem kanadischen Bundesstaat Alberta: Chad Morrison, in dem Bundesstaat verantwortlich für die Vermeidung von Waldbränden, wollte sich zunächst nicht auf eine Brandursache festlegen. Es sei möglich, dass das Feuer durch Blitzschlag ausgelöst wurde.

9 / 21
(Foto: Bloomberg)

Während zahllose Menschen in Sicherheit gebracht werden, versuchen Feuerwehrleute und Sicherheitskräfte, wichtige Infrastruktur vor den Flammen zu schützen.

10 / 21
(Foto: Bloomberg)

Dieses Luftbild zeigt riesige Rauchwolken, die sich über die Wälder um Fort McMurray hinwegwälzen.

11 / 21
(Foto: dpa)

Ganze Landstriche wurden durch die Feuer verwüstet. Fast 100 000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

12 / 21
(Foto: Jerome Garot/Epa/dpa)

Dieses Bild wurde von Twitter-Nutzer @jeromegarot aufgenommen, in der Nähe der Stadt Fort McMurray im Nordosten von Alberta, wie er schreibt.

13 / 21
(Foto: Jason Franson/AP)

Tote oder ernsthaft Verletzte gab es offiziellen Angaben zufolge bislang nicht. Für die Provinz wurde der Notstand ausgerufen.

14 / 21
(Foto: Jason Franson/AP)

Fort McMurrays Feuerwehrchef Darby Allen sprach von einem "ekelhaften, dreckigen Feuer" und dem schlimmsten Tag seiner Karriere bei der Feuerwehr. Die Einsatzkräfte erwarteten, dass der Wind die Brände noch weiter nach Norden trägt.

15 / 21
(Foto: REUTERS)

Das Gebiet rund um Fort McMurray ist für den Abbau von Ölsand bekannt. Die teerartige Substanz, die ähnlich aussieht wie klebriger Asphalt, lagert dort in riesigen Mengen etwa 30 Meter unter der Erdoberfläche. Das stark ölhaltige Produkt wird im Übertagebau abgebaut.

16 / 21
(Foto: dpa)

Das Feuer war vergangenes Wochenende südwestlich der Stadt ausgebrochen, starker Wind trieb die Flammen dann nach Fort McMurray. Die Provinz Alberta hatte 2015 die schlimmste Dürre seit 50 Jahren erlebt und leidet aktuell unter einer Hitzewelle.

17 / 21
(Foto: Jeff McIntosh/AP)

Auf dem Highway 63 von Fort McMurray in Richtung Süden standen zahllose Autos im Stau.

18 / 21
(Foto: AP)

Benzinknappheit erschwerte die Evakuierung. Diese Kanadier versuchen Benzin aus einem Schneemobil in ein Auto zu zapfen.

19 / 21
(Foto: REUTERS)

Bewohner von Fort McMurray standen Schlange, um sich vor ihrer Evakuierung mit Lebensmitteln zu versorgen.

20 / 21
(Foto: AP)

Aus Angst vor den sich rasant ausbreitenden Bränden nahmen viele ihr gesamtes Hab und Gut gleich mit.

21 / 21
(Foto: AP)

Die flüchtenden Menschen kamen in Notunterkünften unter. "Unsere Teams setzen sich in Bewegung, um die betroffenen Menschen, Familien und Gemeinden auf jede mögliche Art zu unterstützen", sagte Jean-Philippe Tizi, Vizepräsident für Notfallmanagement beim Roten Kreuz.

© SZ.de/dpa/tamo/jasch - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: