Kalifornien:Braut und vier Freundinnen verbrennen in Stretch-Limousine

Tragisches Ende einer Hochzeitsparty: Ein plötzliches Feuer hat eine Stretch-Limousine in ein tödliches Gefängnis verwandelt, fünf Frauen starben in den Flammen. Einen Verkehrsunfall schließen die Behörden aus.

Auf dem Weg zu ihrer eigenen Hochzeitsparty sind eine Braut und vier Begleiterinnen durch ein Feuer in ihrer angemieteten Stretch-Limousine getötet worden.

Einem Bericht des San Francisco Chronicle zufolge hätten sich der Fahrer und vier andere Frauen gerade noch retten können, indem sie aus dem Wagen sprangen. Sie seien mit Verbrennungen und Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gekommen, teilten die Behörden mit. Die fünf anderen Frauen seien in dem brennenden Fahrzeug eingeschlossen gewesen und gestorben, bevor Feuerwehr und Rettungskräfte sie befreien konnten.

Warum das Feuer ausbrach, ist derzeit noch unklar. "Es war kein Verkehrsunfall, soviel wissen wir, aber die Ermittlungen laufen noch", sagte ein Polizeisprecher der Zeitung.

Dem Blatt zufolge hatte die 31 Jahre alte Braut erst vor kurzem geheiratet und wollte kommenden Monat für ein weiteres Hochzeitsfest in ihre philippinische Heimat zurückkehren.

Die Limousine sei gegen 22 Uhr Ortszeit auf dem Weg zu einer Party nahe San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien gewesen und habe gerade die San-Mateo-Brücke im Süden der Stadt passiert, als das Fahrzeug in Brand geriet. Der Bräutigam hatte derweil am eigentlichen Zielort der Fahrt, dem Crowne Plaza Hotel in Foster City, auf die Frauen gewartet.

© Süddeutsche.de/AFP/jst - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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