Polarwirbel über den USA:Arktische Kälte - Bilder eines gefährlichen Naturschauspiels

In großen Teilen der USA verharren die Thermometer auf lebensbedrohlichen Minusgraden. Manch einer macht sich aus den Tiefsttemperaturen trotzdem einen Spaß.

1 / 10
(Foto: AFP)

Eine gewaltige Kältewelle erfasst derzeit den Mittleren Westen der USA. Bis zu minus 33 Grad sollen es am Donnerstag in der Millionenmetropole Chicago werden, die zu den besonders Stark betroffenen Städten an den großen Seen im Norden gehört. Das Ufer des Lake Michigan ist komplett eingefroren.

2 / 10
(Foto: AFP)

Auch in New York schützen sich Passanten vor der Kälte - bis in den Untergrund der Subway. Fast komplett vermummt warten diese Menschen auf eine U-Bahn.

3 / 10
(Foto: AP)

Bei mehr als minus 27 Grad Celsius gefrieren die Wimpern dieser Passantin in Rock Island, Illinois.

4 / 10
(Foto: AP)

Der 74-jährige John C. Anderson aus Silvis, Illinois, absolviert trotz lebensbedrohlicher Kälte oberkörperfreie Klimzüge im Freien. "Es wird ein historisch kalter Tag und ich wollte etwas tun, dass sich sonst niemand traut", sagt Anderson, der für seine Fitness-Stunts bekannt ist. Zeitgleich warnte der Nationale Wetterdienst vor Frostbeulen und Kälteschäden, die umgehend an ungeschützten Hautstellen auftreten könnten.

5 / 10
(Foto: AP)

Nicht nur Freizeitsportler, auch andere lädt die Kälte offenbar zu Experimenten ein: Diese Seifenblase gefriert ob der tiefen Minusgrade sofort.

6 / 10
(Foto: REUTERS)

Diese junge Frau macht einen Kältetest mit kochendem Wasser: Aus dem Behältnis in die Luft geschleudert, gefriert die Flüssigkeit, bevor sie den Boden berührt. Das Video, aus dem das Standbild entnommen ist, stammt aus Chicago.

7 / 10
(Foto: AFP)

Auch die Ostküste liegt unter der Kälteglocke. Eisige Winde wehten am Mittwoch durch die Straßen Manhattans (Foto). Die Stadt New York bereitet sich derzeit auf die Ankunft der Kältewelle vor, die aus dem Mittleren Westen herüberzieht.

8 / 10
(Foto: REUTERS)

Dampf über dem Lake Michigan. Für Fotografen liefern die Naturschauspiele postkartentaugliche Ansichten.

9 / 10
(Foto: REUTERS)

Ein Satellitenbild, das am Mittwoch aufgenommen wurde, lässt die Ausmaße des Polarwirbels erkennen, der über die USA hinwegzieht.

10 / 10
(Foto: AFP)

Eisschollen auf dem Chicago River. Noch bis Sonntag soll die extreme Kältewelle laut Wettervorhersagen anhalten. Danach sollen die Temperaturen wieder ansteigen - teils um bis zu 30 Grad. Dann könnte es mancherorts sogar frühlingshaft warm werden.

© SZ.de/dpa/afp/rtr/aner - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: