Berlin (dpa) - Das Bundeskabinett will heute eine Gesetzesänderung zum besseren Schutz von Stalking-Opfern auf den Weg bringen. Bislang muss nachgewiesen werden, dass Stalking das Leben des Opfers „schwerwiegend beeinträchtigt“ - etwa, wenn die betroffene Person deswegen umgezogen ist oder den Job gewechselt hat. Opfer und Hilfsorganisation beklagen seit Jahren, diese rechtliche Hürde sei zu hoch. Der neue Gesetzentwurf sieht vor, dass Nachstellungen nicht länger schwerwiegende Beeinträchtigungen des Lebens verursacht haben müssen.
Justiz:Bundeskabinett entscheidet über besseren Schutz für Stalking-Opfer
Berlin (dpa) - Das Bundeskabinett will heute eine Gesetzesänderung zum besseren Schutz von Stalking-Opfern auf den Weg bringen. Bislang muss nachgewiesen werden, dass Stalking das Leben des Opfers "schwerwiegend beeinträchtigt" - etwa, wenn die betroffene Person deswegen umgezogen ist oder den Job gewechselt hat. Opfer und Hilfsorganisation beklagen seit Jahren, diese rechtliche Hürde sei zu hoch. Der neue Gesetzentwurf sieht vor, dass Nachstellungen nicht länger schwerwiegende Beeinträchtigungen des Lebens verursacht haben müssen.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema