Italien:Zertrümmerte Gebäude und Stromausfälle: Italien nach dem Erdbeben

Zwei starke Erdstöße in Mittelitalien haben Schäden an Gebäuden angerichtet - und den Bewohnern im Zentrum des Landes die Angst zurückgebracht.

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In Visso in der Region Marken in Mittelitalien verschaffen sich die Rettungskräfte am Morgen nach dem Erdbeben einen Überblick über das Ausmaß der Schäden.

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Obwohl die Erdstöße am Mittwochabend in Mittelitalien ähnlich stark waren wie bei dem Beben vor fast exakt zwei Monaten, schätzte der Zivilschutz die Folgen zunächst als weniger schwer als befürchtet ein. In Villa Sant'Antonio, einem Dorf in der Nähe der Gemeinde Visso, sind Ersthelfer auf den Straßen unterwegs.

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Die Region war erst Ende August von einem heftigen Beben getroffen worden. Damals kamen 298 Menschen ums Leben.

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Diesmal wurde in Visso der heftigste Erdstoß gemessen. Die Stärke variierte nach Angaben unterschiedlicher Erdbebenwarten zwischen 5,9 und 6,1 auf der Richter-Skala. Viele Menschen hatten wegen eines Vorbebens schon ihre Häuser verlassen und hielten sich im Freien auf.

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Zum Schlafen wurden die Bewohner von Visso in für sicher befundenen Gebäuden untergebracht. Die Beben waren bis in die Hauptstadt Rom zu spüren.

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Mancherorts fiel der Strom aus, Gebäude stürzten ein. Viele Schulen in der Region sollen am Donnerstag geschlossen bleiben.

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Die zwei Erdstöße haben den Bewohnern im Zentrum Italiens die Angst zurückgebracht. Das ganze Ausmaß der Erdbeben wird erst nach Sonnenaufgang zu sehen sein.

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Laut Erdbebenwarte INGV besteht ein Zusammenhang zwischen den Beben vom Mittwoch und dem Beben im August.

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"Die Nachbeben können lange dauern, manchmal Monate", sagte der Geologe Mario Tozzi im italienischen Fernsehen.

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