Hochsommer an Pfingsten:Sonne, Sonne, Sonne

Deutschland schwitzt: Das Pfingstwochenende bringt Temperaturen von bis zu 36 Grad. An Nord- und Ostsee sind Strandkörbe ein rares Gut und bei Musikfestivals droht Sonnenbrand. Zum ersten Mal in diesem Jahr gibt es eine Hitzewarnung.

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Auf geht's! Das Pfingstwochenende läutet den Hochsommer ein. Der zusätzliche freie Tag kommt da gerade recht. Am Ostseestrand von Boltenhagen macht sich eine junge Familie schon mal bereit für die erwarteten Rekordtemperaturen. Grund dafür ist heiße Luft aus der Sahara, die die Temperaturen über die Feiertage auf Rekordhöhen treibt. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Temperaturen von bis zu 35 Grad am Sonntag. Am Montag sollen es bis zu 36 Grad werden.

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Auch im Süden von Deutschland gibt es Strände: Ein Badegast am Bodenseeufer in Kressbronn genießt am Samstag vor Pfingsten die Hitze und den Alpenblick. Zum ersten Mal in diesem Jahr gab der Deutsche Wetterdienst eine Hitzewarnung heraus. Bisher war Pfingsten 1979 mit bis zu 33,9 Grad am heißesten, dicht gefolgt von den Jahren 2000 und 2003.

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Dicht gedrängt und gut besetzt sind auch die Strandkörbe am Strand von Duhnen in Cuxhaven. Das schöne Pfingstwetter lockt tausende von Urlaubern an die niedersächsische Nordseeküste.

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Da läuft auch die Eisproduktion auf Hochtouren: In Heppenheim wird seit neustem wieder Dolomiti, das rot-weiß-grüne Wassereis aus den 80er Jahren, hergestellt. Aber bei der Pfingst-Hitze werden wohl auch andere Klassiker wie Capri, Cornetto oder Magnum in Massen über die Kiosktheken gehen.

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Am Ring wird dieses Jahr zum 29. und letzten Mal gerockt - dafür wenigstens zu hochsommerlichen Temperaturen. Die Fans müssen sich deshalb ihre Wasservorräte gut einteilen - sonst sitzen sie wie dieser hier während des Konzerts auf dem Trockenen.

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Da hatten es die Festival-Besucher von "Rock im Park" in Nürnberg schon besser: Sie konnten im feinen Sprühregen tanzen, der aus einer von der Feuerwehr angebrachten Löschlanze kam.

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Die einen freuen sich über die Hitze, den anderen ist sie einfach zu viel. Und wer zu viel Zeit in der Sonne verbringt, riskiert einen Sonnebrand - wie dieser Besucher von "Rock im Park", der wohl ein wenig zu oft "oben ohne" gefeiert hat.

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Besser ist da Schutz von oben. Diese Festival-Besucher haben es sich unter einer Strandmatte bequem gemacht. Das Festival dauert noch bis zum 9. Juni.

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Auch Haustiere suchen sich bei sommerlichen Temperaturen gerne mal ein Schattenplätzchen oder eine Abkühlung. Dieser Hund genießt offenbar sehr das Spiel mit dem Wasser an einem Springbrunnen in Greifswald.

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Kaum ist die Sonne da, reihen sich im Englischen Garten die Handtücher und Decken aneinander. Wer rechtzeitig da ist, sichert sich ein Plätzchen am Schwabinger Bach oder wagt gleich einen Sprung in den benachbarten Eisbach.

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Neben dem Englischen Garten ist die Isar ein beliebter Aufenthaltsort im Sommer. Hier genießen ein paar Münchner das sommerliche Wetter am Flaucher.

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Bevor sie am Strand oder woanders das Wetter genießen, stehen einige Urlauber aber noch im Stau, wie hier auf der A1 in Richtung Lübeck.

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