Leute:"Das reicht nicht aus, um unsere Kunst zu verstehen"

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Gilbert Proesch (rechts) und George Passmore, besser bekannt als Gilbert & George, finden, Museen sollten mehr Bilder von ihnen ausstellen, damit man ihre Kunst besser versteht. (Foto: Angel Diaz/dpa)

Gilbert & George fühlen sich mit ihren Werken in Museen nicht genügend berücksichtigt. Und Fernsehkoch Alexander Herrmann fühlt sich nicht hart genug für die Politik.

Gilbert & George, britisches Künstlerduo, haben sich mit ihren Werken nicht ausreichend in Museen vertreten gefühlt - und deshalb ein eigenes künstlerisches Zuhause in London eröffnet. "Selbst die großen Institutionen wie die Tate zeigen immer nur sehr wenige unserer Arbeiten. Ein oder zwei Kunstwerke, das war's", sagte Gilbert Proesch der Welt am Sonntag. "Wir hatten das Gefühl, dass das nicht ausreicht, um unsere Denkweise und unsere Kunst zu verstehen." Deshalb sei es besser, ein kleines Zentrum zu haben, in dem man die Kunstwerke dauerhaft sehen könne.

Angstfrei: Nova Meierhenrich (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Nova Meierhenrich, 49, Moderatorin und Schauspielerin, hat keine Angst vor Insekten oder anderem Getier. "Ich bin mit drei Brüdern aufgewachsen. Wenn ich denen jemals gezeigt hätte, dass ich mich vor irgendeiner Spinne oder so ekle, hätte ich die Dinger nur noch im T-Shirt gehabt. Insofern bin ich da total abgehärtet", sagte die Moderatorin der Apotheken Umschau. Ihre Angstfreiheit komme ihr auch bei ihrem schönsten Hobby entgegen, dem Gärtnern. "Ich bin jemand, der das total toll findet, bis zu den Ellbogen in der Erde zu stecken, mich erdet das im wahrsten Sinne des Wortes."

Zu weich? Alexander Herrmann. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Alexander Herrmann, 52, Fernsehkoch und Gastronom, kann sich nicht vorstellen, für ein politisches Amt zu kandidieren. "Ich wäre für die Politik nicht hart genug. Als Politiker wird man ja nur an seinen Fehlern gemessen. Damit könnte ich nicht umgehen", sagte Herrmann der Augsburger Allgemeinen. Seinen Worten nach haben die Menschen in den vergangenen Jahren immer mehr den Eindruck bekommen: "Egal, was sie machen, es ist nicht ausreichend. Das ist eine ganz gefährliche Situation", glaubt der TV-Koch. Ihm fehle eine Politik nach dem Motto: "Wir sind noch nicht perfekt, aber wir kriegen das hin. Momentan wird eher mit Angst Politik gemacht."

Trauert: Guido Maria Kretschmer. (Foto: Georg Wendt/dpa)

Guido Maria Kretschmer, 58, Modedesigner, trauert um seinen Papa. "In der letzten Woche hat mein so geliebter Vater seine Flügel ausgebreitet und ist von uns gegangen", schrieb Kretschmer am Sonntag auf Instagram zu einem Foto, das ihn mit seinem Vater zeigte. "Mein Vater war voller Liebe, Gutmütigkeit und Herzlichkeit. Er hat mir immer gezeigt, dass alles möglich ist und dass man sehr glücklich durchs Leben geht, wenn man anständig und liebevoll ist."

Getrennt: Britney Spears und Sam Asghari. (Foto: MARIO ANZUONI/REUTERS)

Britney Spears, 41, US-Popstar, trauert um ihre Beziehung mit Sam Asghari, 29, Fitnesstrainer und Model. Sie sei "etwas schockiert" über die Trennung nach sechs Jahren, die schon vergangene Woche bekannt wurde. "Aber ehrlich gesagt konnte ich den Schmerz nicht mehr ertragen", schrieb Spears am Samstag bei Instagram. Zwar möge ihr Leben nach außen makellos erscheinen, dem sei aber nicht so. Sie habe ihre Gefühle seit jeher unterdrücken müssen, sonst sei sie stets an Orte geschickt worden, "um mich von Ärzten behandeln zu lassen".

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