Friedrichshafen:Die Suche geht weiter

Noch immer fahndet die Polizei nach dem Mann, der mit vergifteten Lebensmitteln Supermärkte erpressen will.

Rund 1000 Anrufe und 200 E-Mails sind bis Freitagnachmittag zu dem Polizeigroßeinsatz wegen vergifteter Lebensmittel in Friedrichshafen am Bodensee eingegangen; etwa 200 Hinweise bezogen sich auf die gesuchte Person. Das teilten die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Konstanz mit. "Bislang zeichnet sich jedoch noch keine heiße Spur ab, weshalb die Ermittlungsbehörden nach wie vor auf die Mithilfe der Bevölkerung bei der Fahndung nach dem mutmaßlichen Giftausbringer setzen", erklärten Oberstaatsanwalt Alexander Boger und Polizeivizepräsident Uwe Stürmer. Am Donnerstag hatte die Polizei Fahndungsbilder eines tatverdächtigen Mannes in einem Supermarkt veröffentlicht. 220 Ermittler werten die Hinweise aus.

© SZ vom 30.09.2017 / AFP - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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