Erdbeben in Italien:Die Trümmer von Amatrice

Menschen rennen ängstlich ins Freie, Helfer bergen Verletzte aus zerstörten Häusern. Fotos aus dem Urlauberdorf in den Bergen zeigen das Ausmaß der Zerstörung.

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Das Erdbeben mit einer Stärke zwischen 6,0 und 6,2 hat die Menschen in Zentralitalien aus dem Schlaf gerissen. Mit am schlimmsten betroffen ist der Urlaubsort Amatrice. "Das Dorf ist nicht mehr", sagt der Bürgermeister.

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Ein Luftbild lässt das Ausmaß der Zerstörung erahnen. Zahlreiche Häuser sind eingestürzt, die Straßen voller Trümmer.

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Die Menschen in Amatrice wurden aus dem Schlaf gerissen. Wer konnte, rannte auf die Straße. Viele verbrachten den Rest der Nacht im Freien.

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Mehrere Tausend Menschen sollen im Erdbebengebiet obdachlos geworden sein. Allein der Bürgermeister des Ortes Accumoli sprach von 2500 Menschen ohne Dach über dem Kopf. Es sei kein einziges Haus mehr bewohnbar. "Wir müssen eine Zeltstadt für die gesamte Bevölkerung organisieren."

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Helfer in Amatrice tragen einen verletzten Mann aus den Trümmern.

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Der Bürgermeister des Dorfes geht davon aus, dass sich noch Dutzende Menschen unter den eingestürzten Häusern befinden. Die Einsatzkräfte versuchen, zu ihnen zu gelangen.

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Eine Tür, die nirgends mehr hinführt, eine Lampe, die nichts mehr zu beleuchten hat: Von Häusern, die noch nicht eingestürzt sind, stehe oft nur noch die Fassade, berichtet SZ-Korrespondent Oliver Meiler.

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(Foto: AFP)

Ein Mann holt einen Kinderwagen aus einem noch stehenden Haus in Amatrice.

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(Foto: AP)

Wer kann, versucht bei der Bergung der Opfer zu helfen.

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(Foto: AFP)

Viele Einwohner stehen nach dem Beben, das ihr Dorf zerstört hat, unter Schock. Korrespondent Meiler spricht trotz der vielen Menschen und der Hektik von einer Stille, "als hätte jemand den Ton ausgemacht".

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