Neuenbürg (dpa/lsw) - Ein Feuer hat in Neuenbürg im Enzkreis in der Nacht zum Montag einen Schaden von etwa 350.000 Euro angerichtet. Das Haus war nach dem Brand nicht mehr bewohnbar, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Bewohner konnten das Haus aber rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Sie kamen danach bei einer anderen Familie unter.
Zwei Feuerwehrmänner erlitten leichte Verletzungen. Manfred Wankmüller von der freiwilligen Feuerwehr Neuenbürg sagte, dass Löschwasser auf ihrer Schutzkleidung sich stark erhitzte und durch die Kleidung auf die Haut kam. Einer habe Verbrühungen an den Händen, einer am Knie erlitten. Er zeigte sich erleichtert, dass niemand stärker verletzt wurde: „Ich bin heilfroh, wenn meine Leute da jedes Mal alle gut rauskommen“.
Ersten Erkenntnissen zufolge war ein Auto in einem Carport in Brand geraten. Das Feuer habe auf den gesamten Unterstand und auf den Dachstuhl des Wohnhauses übergegriffen, sagte der Sprecher der Polizei. Die Brandursache war zunächst unklar.
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