Deutschland unter der Schneedecke:Es geht immer weißer

Im Süden, Norden, Osten und Westen der Republik dasselbe Bild: Deutschland versinkt im Schnee. Die einen haben alle Hände mit Räumarbeiten zu tun, die anderen üben sich in Geduld, und alle bibbern - bis auf einen.

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Im Süden, Norden, Osten und Westen der Republik dasselbe Bild: Deutschland versinkt im Schnee. Die einen haben alle Hände mit Räumarbeiten zu tun, die anderen üben sich in Geduld, und alle bibbern - bis auf einen. Ein Fahrradfahrer kämpft sich am Mittwochabend durch die verschneite Dresdner Innenstadt. 

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Im brandenburgischen Jacobsdorf versucht ein Mann, seinen in einer Schneeverwehung steckengebliebenen Transporter zu befreien. Schneestürme haben in weiten Teilen Brandenburgs zu erheblichen Verkehrseinschränkungen geführt. In Potsdam etwa fielen bis zu 15 Zentimeter Neuschnee. Wegen Schneeverwehungen mussten nach Angaben der Polizei in Frankfurt (Oder) in der Uckermark einige Straßen teilweise vollständig gesperrt werden. Auch die Busse der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft in Templin fuhren am Morgen nicht, weil der Winterdienst mit der Räumung der Straßen zunächst überfordert war.

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Auch die Hauptstadt versinkt im Schnee: eine Frau mit Kinderwagen in Berlin-Zehlendorf.

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Im S-Bahn-Netz der Hauptstadt kommt es zu Einschränkungen und Verspätungen. Die Berliner Stadtreinigung ist seit dem frühen Morgen mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz. BSR-Sprecher Bernd Müller sagte aber im RBB-Inforadio, dass angesichts des anhaltenden Schneefalls nicht überall schnell geräumt werden könnte. Im Einsatz seien alle 470 Räum- und Streufahrzeuge sowie 1300 Helfer vor allem an Kreuzungen und Haltestellen.

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Neben Niedersachsen und Hamburg war auch Nordrhein-Westfalen von Verkehrsbehinderungen betroffen. Auf der Autobahn 40 bei Moers in Richtung Ruhrgebiet staute sich wieder der Verkehr - viele Lastwagen blieben stecken.

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Auch der Süden Deutschlands ist vom Wintereinbruch nicht ausgenommen: ein Fahrradfahrer im Münchner Olympiapark.  Am Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt wurden bis Mittag mehr als 60 Flüge gestrichen. Bereits achtmal seien die beiden Start- und Landebahnen geräumt worden, hieß es am Vormittag.

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Trotz aller Behinderungen: Ästhetisch ist der Neuschnee, wie hier im Vorgarten eines Dresdner Wohnhauses, eine wahre Pracht.

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Auch diesem pink lackierten Trabi auf einem Parkplatz in Dresden steht die weiße Decke gut.

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Dieser Flamingo aus dem Leipziger Zoo leuchtet vor weißem Hintergrund noch schöner.

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Und einer fühlt sich offenbar endlich ganz in seinem Element: Eisbär Knut tollt im Berliner Zoo im Schnee.

© sueddeutsche.de/dpa/dapd/kat - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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