Dänemark: U-Boot-Bauer sagt aus

Peter Madsen hat ausgesagt: Die vemisste Journalistin Kim Wall sei bei einem Unfall an Bord gestorben.

In den Gewässern vor Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen ist am Montag die Leiche einer Frau geborgen worden. Das twitterte die Polizei in Kopenhagen am Montagabend. Ob es sich um die seit elf Tagen vermisste schwedische Journalistin Kim Wall handelt, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Der U-Boot-Bauer Peter Madsen, der am 10. August zuletzt mit ihr an Bord gesehen worden war, hatte bei der Polizei eingeräumt, die Frau sei an Bordumgekommen. Es sei ein Unfall gewesen. Die Leiche der Frau habe er in der Køge-Bucht zu Wasser gelassen. Als das U-Boot gesunken war, wurde er von einem privaten Schiff gerettet. Ihre Familie meldete die schwedische Journalistin als vermisst, bevor die Polizei Madsen festnahm.