Chile nach dem Erdbeben:Mob behindert Rettungsarbeiten

Während sich das chilenische Militär einen Kampf mit Plünderern liefert, geht die Suche nach Überlebenden unter den Trümmern weiter.

1 / 8
(Foto: N/A)

Nach dem verheerenden Erdbeben in Chile häufen sich im Katastrophengebiet die Plünderungen. Rettungskräfte suchen in den Trümmern unterdessen weiter nach Überlebenden des Großbebens vom Samstag.In Concepción musste die Feuerwehr zeitweilig die Bergung von Überlebenden einstellen, weil die Polizei Tränengassalven auf Menschen abfeuerte, die massenhaft Waren aus einem halb zerstörten Supermarkt davontrugen.Foto: dpa

2 / 8
(Foto: N/A)

Der Polizist im Hintergrund ist machtlos: Ein Mann schleppt Nahrungsmittel aus einem Supermarkt.Für die Nacht von Sonntag auf Montag wurde von neun Uhr abends bis sechs Uhr morgens ein Ausgehverbot verhängt. Dieses sollte auch für die folgenden Nächte gelten.Foto: dpa

3 / 8
(Foto: N/A)

Nicht alle beachten das Ausgehverbot: Ein Mann läuft mit erbeuteten Lebensmitteln vor patroullierenden Sicherheitskräften davon.Foto: dpa

4 / 8
(Foto: N/A)

Diesen Plünderer haben die Sicherheitskräfte festgenommen - auf Weisung von Präsidentin Michelle Bachelet. Sie ermächtigte die Streitkräfte, für Recht und Ordnung zu sorgen. Zugleich wurde das Militär mit der Verteilung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Decken sowie mit der Räumung von Trümmern beauftragt.Foto: dpa

5 / 8
(Foto: N/A)

Was vom Erdbeben der Stärke 8,8 übrig blieb, zerstörte in vielen Küstengebieten der kurz darauf folgende Tsunami: Von diesem Haus in San Antonio bei Valparaiso ist nur noch Geröll zurückgeblieben.Foto: dpa

6 / 8
(Foto: N/A)

Nach jüngsten Regierungsangaben kamen bei dem Beben vom Samstagmorgen mehr als 700 Menschen das Leben.Hier sucht ein Helfer in einem eingestürzten Gebäude in Concepción nach Überlebenden - mit Hilfe eines Rettungshundes.Foto: dpa

7 / 8
(Foto: N/A)

Das genaue Ausmaß der Katastrophe war am Montag noch immer nicht absehbar, zumal immer neue Nachbeben das Katastrophengebiet rund 320 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago erschütterten. Diese brachten viele beschädigte Gebäude endgültig zum Einsturz und lösten bei der Bevölkerung Panik aus.Hier bahnt sich eine junge Frau den Weg durch die Trümmer eines Hauses in der Hauptstadt Santiago.Foto: dpa

8 / 8
(Foto: N/A)

Zwei Männer stehen fassungslos vor den Trümmern der zerstörten Kathedrale von Chanco, 290 Kilometer südwestlich von Santiago.Foto: AP(sueddeutsche.de/APN//kat)

© N/A - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: