Es sollte sein großer Tag werden: Gut gelaunt kam Sebastián Piñera - hier in Begleitung seiner beiden Enkelkinder - am Parlamentsgebäude in der Hafenstadt Valparaiso an, wo seine Amtseinführung stattfinden sollte.Foto: AP
Spaniens ehemaliger Ministerpräsident José María Aznar war ebenfalls unter den prominenten Gästen, die von den Erdstößen überrascht wurden.Foto: Reuters
Trotz des heftigen Bebens wurde die Veranstaltung nicht unterbrochen - Piñera wurde wie geplant vereidigt.Foto: Reuters
Der 60-Jährige tritt die Nachfolge der Sozialistin Michelle Bachelet an, die gemäß der chilenischen Verfassung nicht mehr zur Wiederwahl antreten durfte.Foto: Reuters
Der Erdstoß, der das südamerikanische Land erschütterte, war der schwerste seit dem verheerenden Beben Ende Februar, das mehreren hundert Menschen das Leben kostete. Es wird eine von Piñeras Hauptaufgaben sein, das Land nach der Katastrophe wieder aufzubauen.Foto: AFP
Auch bei dem neuerlichen Beben flohen tausende Menschne aus ihren Häusern ins Freie, um sich in Sicherheit zu bringen. In einigen Gegenden fiel vorübergehend der Strom aus und das Telefonnetz brach zusammen. Über Schäden und Verletzte war zunächst nichts bekannt.Foto: AP
Die chilenischen Behörden lösten eine Tsunami-Warnung aus. Bewohner küstennaher Orte wurden aufgefordert, sich sofort in höher gelegene Gebiete zu begeben.Foto: Reuters
Am 27. Februar hat ein Beben der Stärke 8,8 in Chile hunderten Menschen das Leben gekostet. Es handelte sich um eines der zehn stärksten Beben, die weltweit je gemessen wurden.Foto: Reuters Text: sueddeutsche.de/dpa/Reuters/APN/dmo/segi