Brandenburg:Mutmaßlicher Polizistenmörder stand unter Drogen und Medikamenten

Der Mann soll seine Großmutter getötet und auf der Flucht zwei Beamten überfahren haben. Jetzt gab die Staatsanwaltschaft die Ergebnisse seines Bluttests bekannt.

Der mutmaßliche Polizistenmörder von Beeskow (Brandenburg) stand bei der Tat unter dem Einfluss von Drogen und Psychopharmaka. Der Blutuntersuchung zufolge hatte der 24-Jährige Ecstasy und starke Medikamente genommen, teilte die Staatsanwaltschaf Frankfurt/Oder mit. Außerdem sei ein weiter zurückliegender Konsum von Cannabis festgestellt worden. Zuerst hatte der RBB darüber berichtet.

Der 24-Jährige hatte seinem eigenen Geständnis zufolge Ende Februar in Müllrose im Landkreis Oder-Spree erst seine 79 Jahre alte Großmutter getötet und dann in Oegeln bei Beeskow zwei Polizisten mit hoher Geschwindigkeit überfahren. Die Beamten starben noch am Tatort.

Der Beschuldigte wurde nach seiner Festnahme vom Amtsgericht in die geschlossene Psychiatrie gebracht. Dort wird geprüft, ober der 24-Jährige schuldfähig ist.

© Süddeutsche.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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