Trier (dpa/lrs) - Ein technischer Defekt ist die Ursache für den Brand in der Wohneinrichtung für Asylsuchende am 13. April in Trier gewesen. Das Feuer sei unverschuldet an der Deckeninstallation eines Wohncontainers ausgebrochen und hätte sich von da auf insgesamt 24 Wohn- und Sanitärcontainern ausgebreitet, so das am Mittwoch von der Polizei veröffentlichte Ergebnis der Brandermittler. Die Löscharbeiten seien aufgrund der extremen Hitzeentwicklung erschwert gewesen.
Alle anwesenden Bewohner konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, erklärte die Polizei. Dennoch hätten sich bei dem Brand 22 Bewohnerinnen und Bewohner, 16 Sicherheitskräfte und vier Polizisten leichte Rauchvergiftungen zugezogen.
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