Ein Auto ist in der australischen Stadt Melbourne durch eine Fußgängerzone gefahren und hat dabei mindestens drei Menschen getötet, australischen Medien zufolge ist darunter auch ein Kind. Mindestens zwanzig weitere Personen seien verletzt worden, meldete die Polizei am Freitag.
Der Vorfall ereignete sich in einem zentralen Geschäftsviertel der Millionenmetropole: in der Nähe der Bourke Street, einer Hauptstraße, die durch das Herz von Melbourne verläuft, wie Rebecca Brewin vom Notfalldienst des Bundesstaats Victoria mitteilte.
Die Polizei hat das Wrack eines roten Autos umstellt, ein Augenzeuge berichtete der Polizei, dass es auf den Fußweg gerast sei und die Menschen erfasst habe.
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Die genauen Umstände würden noch untersucht - es handle sich aber nicht um einen Terroranschlag, sagte ein Polizeisprecher. Der Angreifer sei festgenommen worden und es gebe keine weitere Bedrohung für die Öffentlichkeit mehr. Die Ermittler vermuten einen Zusammenhang mit einem vorausgegangenen Messerangriff in Melbourne.
Auf Bildern in sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie Sanitäter auf der Straße liegende Menschen behandeln. Das Royal Children's Hospital Melbourne twitterte, nach dem Vorfall seien vier Verletzte in das Krankenhaus eingeliefert worden.