In Ägypten sind elf Menschen nach Medienberichten ertrunken, als sie versuchten, einen badenden Jungen aus dem Mittelmeer zu retten. Die Behörden ordneten anschließend die Schließung des Strandes in Alexandria an, wie die ägyptische Zeitung Al-Ahram am Samstag berichtete. Wie die Tourismusbehörde in Alexandria mitteilte, ereignete sich der Vorfall in Alexandria bereits am Freitag. Als ein Kind im Meer zu ertrinken drohte, seien mehrere Personen ins Wasser gesprungen, um zu helfen. Dabei seien einige Personen ebenfalls ertrunken, hieß es in der Zeitungsmitteilung, ohne eine genaue Opferzahl zu nennen. Die Strände in Alexandria sind derzeit eigentlich gesperrt, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.
Ägypten:Elf Helfer ertrunken
Die Behörden ordneten anschließend die Schließung des Strandes in Alexandria an, wie eine Zeitung berichtet.
© SZ vom 13.07.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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