Wolfratshausen:Schadenshöhe: 190 000 Euro

Münchner setzt bei Ausweich- manöver Ferrari gegen Leitplanke

Nur noch Schrottwert hat der Ferrari eines 51-jährigen Münchners, wie die Polizei mitteilt. Der Mann war am Samstag gegen 18.40 Uhr mit hoher Geschwindigkeit auf der Garmischer Autobahn Richtung München unterwegs. Vor ihm fuhr ein Audi A 3 von der Autobahn auf den Abfahrtstreifen zur Rastanlage Höhenrain. Kurz vor der Abfahrt wechselte der Wagen jedoch wieder auf die durchgehende Fahrbahn Richtung München. Ein nachfolgender 29-jähriger Gautinger musste deshalb mit seinem Wagen nach links ausweichen und stark bremsen. Dieses Manöver zwang den Ferrarifahrer zu einer Vollbremsung. Um nicht in den Wagen des Gautingers zu krachen, wich er nach rechts aus. Dabei prallte er gegen die Deformationsbleche an der Abfahrt in die Rastanlage. Der Ferrari hat einen Totalschaden. Die Polizei bezifferte diesen mit 190 000 Euro. Der Audi hielt nach dem Unfall nicht an, sondern wechselte auf die linke Fahrspur und beschleunigte stark in Richtung München. Das Fahrzeug konnte auch von einem Zeugen nicht eingeholt werden. Der Zeuge erkannte eine Frau als Fahrerin. Die beteiligten Personen blieben unverletzt. Wer Hinweise auf die Fahrerin des Audi geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 0881/640-0 an die Verkehrspolizei Weilheim zu wenden.

© SZ vom 01.09.2014 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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