Am Sylvensteinsee:Kurz vor dem ersten Schnee

(Foto: Manfred Neubauer)

Das prächtige Herbstwetter an Allerheiligen hat viele Naturliebhaber noch einmal in die Berge gelockt. Besonders reizvoll sind in diesen Tagen Wanderungen am oder über dem Sylvensteinsee, der in der Herbstsonne wunderbar leuchtet. Der Stausee, Ende der Fünfzigerjahre zum Hochwasserschutz gebaut, wurde nach dem Sylvenstein benannt, einem Felsrücken im oberen Isartal. "Unmittelbar östlich der Faller Klammbrücke befinden sich unter der Wasseroberfläche immer noch die Grundmauern des ehemaligen Dorfes Fall. Das Dorf wurde umgesiedelt und befindet sich nun am südlichen Ufer des Speichersees", heißt es auf der Website des Tourismusverbands Tölzer Land. Einen Kirchturm des ehemaligen Fall suche man hier allerdings vergeblich: das alte Dorf wurde komplett abgerissen. Für die nächsten Spaziergänge sollte man schon mal Mütze und Handschuhe bereitlegen. Die Meteorologen kündigen eine "Talfahrt der Temperaturen" an. Am Freitagmorgen könnte in den Bergen bereits der erste Schnee fallen.

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