Die Berge als ein Ort, wo man seine Grenzen kennen lernt und sich selbst begegnet: Dieser Gedanke verbindet zwei Angebote, die das Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) in Benediktbeuern für Jugendliche bereithält. Ende August können sie unter dem Motto "Grenzerfahrung Wildnis" an zwei Survival-Tagen teilnehmen, Anfang September dann an dreitägigen Bergexerzitien.
Das Survival-Training findet am Donnerstag und Freitag, 31. August und 1. September, statt. Auf dem Weg in die Wildnis werden die jungen Abenteurer von erfahrenen Führern wie dem ZUK-Erlebnispädagoge Matthias Fischer begleitet. Auf sich gestellt, sollen sie dann lernen, sich in der Natur zu orientieren und einen Unterschlupf zu finden. Sie übernachten draußen und kochen dort, sofern das Wetter mitspielt. Körperliche Fitness ist nötig. Treffpunkt ist am Donnerstag, 31. August, 10 Uhr, vor der ZUK-Rezeption (Haupteingang Maierhof). Die Survival-Tage enden am Freitag gegen 15 Uhr. Mitzubringen sind feste, knöchelhohe Wanderschuhe, dicke Wandersocken, wetterfeste Kleidung (mehrere Schichten), warme Jacke und Hose, Schlafsack, Isomatte, ein großer Tourenrucksack, Brotzeit und Getränk. Die Gebühr beträgt 39 Euro. Eine Anmeldung bis Dienstag, 29. August, ist erforderlich.
Die Bergexerzitien dauern von Montag, 4. September, bis Mittwoch, 6. September.
Die Jugendlichen sollen auf der dreitägigen Tour in den Bergen ihren inneren Weg finden und in persönlichen Grenzerfahrungen auch Gott begegnen. Die Führung hat Erlebnispädagoge Fischer. Nötig sind eine normale körperliche Fitness und psychische Gesundheit. Die Teilnehmer benötigen eine Ausrüstung wie bei den Survival-Tagen. Sie treffen sich am Montag, 4. September, 10 Uhr, an der ZUK-Rezeption. Die Gebühr beträgt 60 Euro.
Anmeldung und weitere Auskünfte zu beiden Angeboten unter Telefon 08857/88-759 oder über das Internet ( www.zuk-bb.de).