Schwarze Thujen:Haustierurin als Heckengift

Den Fall der vermeintlichen Vergiftung einer Hecke hat die Tölzer Polizei aufklären können. Laut Bericht hatte eine Tölzerin Anzeige erstattet, weil sie seit etwa einem Jahr beobachtet hatte, wie an ihrer Thujenhecke im unteren Bereich die Nadeln schwarz werden und dann abfallen. Sie vermutete, dass es sich um eine Sachbeschädigung mittels einer chemischen Substanz handle, soll sie der Polizei berichtet haben. Schon einmal habe sie eine gelbliche Flüssigkeit festgestellt, die sie probiert habe und die säuerlich geschmeckt habe. Die Polizei nmahm sich der Sache an und meldete nun das Ergebnis: "Umgehende Ermittlungen führten zwar noch nicht direkt zum Täter, allerdings zu der Feststellung, dass es sich bei den gezeigten Symptomen sehr häufig um Folgeerscheinungen von Hunde- oder Katzenurin handelt", teilt die Tölzer Inspektion mit.

© SZ vom 10.11.2017 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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